TRAINING IN DEN (EINZELNEN) ALTERSTUFEN
(MERKMALE / ZIELE / INHALTSBAUSTEINE)
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Bambinis (4-6 Jahre)
MERKMALE:
Motorisch-körperliche Merkmale
Bambinis (4 bis 6 Jahre)
- Großer Bewegungs- und Spieldrang
- Schnelle Ermüdung
- Hohe Beweglichkeit
- Schwach ausgebildete Muskulatur
- Geringe koordinative Fähigkeiten
- Unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen
Psychosoziale Merkmale
- Ausgeprägte Neugierde
- Geringes Konzentrationsvermögen
- Starke Ich-Bezogenheit
- Starke Orientierung am Trainer
- Ausgeprägte Phantasiewelt
- Geringe „taktische“ Fähigkeiten
ZIELE:
Bambinis (4 bis 6 Jahre)
- Spielfeste, Treffs
- Freude am Spiel
- Vielseitiges Bewegungsangebot
- Selbstentfaltung
- Vielseitige Grundausbildung
Inhaltsbausteine:
Vielseitige Bewegungsschulung (In jeder Stunde)
Bambinis (4 bis 6 Jahre)
- Schulung motorischer Grundbewegungen (Springen, Laufen, Hüpfen, Klettern, Balancieren, Rollen …)
- Lauf- und Abschlagspiele
- Spiele mit, auf und an Klein- und Großgeräten
Fußballorientierte Bewegungsschulung (Spielobjekt „Ball“ auf vielfältige Weise kennenlernen)
Bambinis (4 bis 6 Jahre)
- Spielen mit verschiedenen Bällen
- Aufgaben mit Ball (Rollen, Fangen, Stoppen, Werfen…)
- Leichte Aufgaben mit dem Ball am Fuß
- Bewegungskombinationen: Ball + Koordinationsaufgabe
- Kleine Ballspiele
Fußball spielen (Kurze Wege zum Tor, viele Tore, viele Erfolgserlebnisse)
Bambinis (4 bis 6 Jahre)
- Kleine Mannschaften Bis 6 gegen 6
- Kleine Spielfelder Etwa 25x25m
- Verschiedene Tore z.B.: Matten, Stangen, Kästen…
- Einfache Spielregeln z.B.: Einrollen statt Einwerfen
Anforderungen an Bambini-Spielstunden – Stichwort „LASSEN“
Bambinis (4 bis 6 Jahre)
- L ange Wartezeiten vermeiden!
- A ufgaben einfach gestalten!
- S pielerisch üben!
- S pielangebote wechseln!
- E rfolgserlebnisse ermöglichen!
- N icht nur fußballerische Lernziele verfolgen!
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F- & E-Junioren (7 bis 10 J.)
MERKMALE:
Motorisch-körperliche Merkmale
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Große Unterschiede zwischen Kindern
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Unterschiede zwischen Kindern
Psychosoziale Merkmale
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Ausgeprägte Bewegungs- und Spielfreude
- Geringes Konzentrationsvermögen
- Hohe Sensibilität, häufige Unausgeglichenheit, geringes Selbstbewusstsein
- Personenorientiertes Lernen (Vorbilder)
E-Junioren
- Bewegungs- und Spielfreude
- Wetteifern
- Orientierung an Vorbildern
ZIELE:
Bewegungsschulung
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Allgemeine Bewegungsfertigkeiten
- Vielseitige sportliche Aktivitäten
- Geschick und Kreativität mit dem Ball
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Mit einem methodisch aufgebauten und schrittweisen Erlernen der Techniken beginnen
Fußball spielen
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Spaß und Freude
- Techniken in der Grobform
- Teamgeist + Kreativität
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Spaß und Freude am Fußballspielen fördern
Inhaltsbausteine:
Vielseitige Bewegungsschulung (In jeder Stunde)
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Spiele mit Geräten, Hindernis-Parcours (Halle!)
- Fangspiele und Staffeln
- Bewegungsfertigkeiten (Starten, Stoppen, Ausweichen)(Hüpfen, Springen)(Fallen, Rolle usw.)Bewegungsfertigkeiten sind die Basis für optimale Fußball-Leistung
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Mix-Training (Grundbewegungen mit fußballspezifischen Inhalten kombinieren (z.B. beim Schusstraining) (Übungen mit zusätzlichen Beobachtungsaufgaben (Haltungsschulung, Ganzkörperkräftigung (Spielerisch!)
Fußballorientierte Bewegungsschulung (Ziel: Umfassende Geschicklichkeit mit dem Ball)
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Einzelaufgaben mit fliegenden, rollenden, springenden Bällen
- Aufgaben mit Ball zu zweit, zu dritt
- Kleine Ballspiele
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Ballgefühl und Ballsicherheit festigen (Spiele mit verschiedenen Bällen)(Dribbelgeschicklichkeit)(Ballübungen + Beobachtungsaufgaben)(Kreativität fördern)
Fußballspezifisches Techniktraining
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Erlernen des Passens in Grobform (In kindgerechten Gassenformen)(Als kleine Wettbewerbe)
- Erlernen des Schießens in Grobform (Torschüsse mit ruhendem Ball)(Volleyschüsse aus der Hand)(Torschüsse nach Dribbling, Finten)
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Variantenreiches Dribbeln mit Richtungswechseln
- Grundabläufe verschiedener Täuschungen
- Passen, Ballkontrolle, Spannstoß
- Spielerisches Erlernen des Kopfballs
Fußball spielen
F-Junioren (6 bis 8/9 Jahre)
- Spiele und Turniere (2 gegen 2, 3 gegen 3, 4 gegen 4)
- Kleine Fußball-Turniere (In der Halle/im Freien)
- Mixed-Training (Kleine Fußballspiele, parallel dazu Ablauf von Technik-Aufgaben)
E-Junioren (8 bis 10/11 Jahre)
- Kleine Fußballspiele auf 2 Tore
- Freies Fußballspielen in kleinen Gruppen auf 2 Tore
Welche Leitlinien gelten für ein Techniktraining?
- Viele Wiederholungen einer Technik
- Wechsel zwischen Spielen und Üben
- Am Können des einzelnen Spielers orientieren
- Wartezeiten vermeiden
- Viele Ballkontakte ermöglichen
- Viel Zeit zum Ausprobieren geben!
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D- & C-Junioren (11 bis 14 J.)
Die Inhalte im E- und D-Juniorentraining decken sich weitestgehend.
Die Unterschiede liegen in folgenden Punkten:
MERKMALE:
D-Junioren (11 bis 12 Jahre) – Goldenes Lernalter
- Hohe Lern- und Leistungsbereitschaft
- Verbesserte Konzentration
- Körperliche und psychische Ausgeglichenheit
- Selbstvertrauen
- Große Begeisterung für neue Aufgaben
(Optimistische Grundeinstellung) - Optimale motorische Grundlagen zur Schulung technischer Fertigkeiten
Goldenes Lernalter
C-Junioren (13 bis 14 Jahre)
- Rasches Längenwachstum
- Große, staksige, ungelenkige Spielerinnen und Spieler
- Disharmonische Bewegungen
- Psychische Unsicherheit („Auf der Suche“)
(Stimmungs- und Leistungsschwankungen)
(Empfindlich, labil, schnell gekränkt)
(„Mimosen“) - Bessere Auffassungsgabe
- Verstärktes Lösen von Erwachsenen
- Kinder werden Jugendliche
ZIELE:
D-Junioren (11 bis 12 Jahre) – Goldenes Lernalter
- Spaß am Fußballspielen
- Systematisches Erlernen und Festigen der Grundtechniken
- Richtiges Anwenden der Techniken in unterschiedlichen Spielsituationen
- Spielerisches vermitteln taktischer Grundlagen
- Fördern von Eigeninitiative, Kreativität und Leistungsbereitschaft
C-Junioren (13 bis 14 Jahre)
- Fördern von Eigeninitiative und Mitbestimmung
- Zulassen und Berücksichtigen von Kritik
- Erlenen konstruktiver Konfliktlösungen
- Anerkennen der Einzelleistung als wichtiger Beitrag zum Mannschaftserfolg
- Fördern der Persönlichkeit
Inhaltsbausteine:
D-Junioren (11 bis 12 Jahre) – Goldenes Lernalter
Vielseitige Bewegungsschulung
- Mix-Training
(Grundbewegungen mit fußballspezifischen Inhalten kombinieren (z.B. beim Schusstraining))
(Übungen mit zusätzlichen Beobachtungsaufgaben)
(Haltungsschulung, Ganzkörperkräftigung)
Fußballorientierte Bewegungsschulung
- Ballgefühl und Ballsicherheit festigen
(Spiele mit verschiedenen Bällen)
(Dribbelgeschicklichkeit)
(Ballzauber-Grundübungen)
(Ballübungen + Beobachtungsaufgaben)
Kreativität fördern: Kunststücke mit dem Ball erfinden lassen
Fußballspezifisches Techniktraining
- Variantenreiches Dribbeln mit Richtungswechseln
- Grundabläufe verschiedener Täuschungen
- Passen, Ballkontrolle, Spannstoß
- Erlernen des Kopfballs
- 1-1 im Training anwenden
Fußball spielen
- Technisch-taktischen Schwerpunkt provozieren
(Spielformen mit Zusatzregeln) - Kleine Fußballspiele auf 2 Tore
Freies Fußballspielen in kleinen Gruppen auf 2 Tore
C-Junioren (13 bis 14 Jahre)
Technik „Intensivtraining“
- Dynamische Abläufe
- Höherer Gegnerdruck
Taktikschulung über das 1-1 hinaus
- Systematisches Erlenen gruppentaktischer Mittel des „großes Spiels“
- Kennenlernen mannschaftstaktischer Grundlagen
Konditionstraining
- Verbesserung der Kondition durch viele spielgemäße Trainingsbelastungen
- Sporadische Schulung der Ausdauer und Schnelligkeit in einer motivierenden, fußballbezogenen „Verpackung“
- Regelmäßiges Beweglichkeits- und Kräftigungsprogramm
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B- & A-Junioren (15 bis 18 J.)
Merkmale:
B- & A-Junioren (15 bis 18 J.)
- Körperliche Ausgeglichenheit
- Stärkere Muskulatur
- Kraftzuwächse (größere Bewegungsdynamik)
- Verbessertes Koordinationsvermögen
- Verbesserte Auffassungsgabe
- Heranreifen zu selbstbewussten PersönlichkeitenØ Zweites „goldenes Lernalter“
Leitlinien:
B- & A-Junioren (15 bis 18 J.)
- Individuell trainieren
- Im Detail trainieren
- Schwerpunkte trainieren
- Persönlichkeiten trainieren
- Technikorientiert trainieren
- Mit Motivation und Spaß trainieren
- Mit Spielen und Üben trainieren
Ziele:
B- & A-Junioren (15 bis 18 J.)
- Schulung dynamisch, variabler Techniken
- Gezielte Taktikschulung
- Förderung junger Persönlichkeiten
- Attraktive, fußballbezogene Konditionsschulung
Inhalte:
B- & A-Junioren (15 bis 18 J.)
- Technik und Taktik in Spielformen
- Technik und Taktik in Übungsformen
- Beweglichkeits- und Kräftigungsprogramme
- Freie Fußballspiele auf Tore
- Antritte zum/Wettkämpf um den Ball
- Motivierende Ausdauerprogramme
- Positionsspezifische Schulung
- Freie Bewegungsphasen mit Ball
UNSERER ANSÄTZE, ZIELE & LEITLINIEN
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Die Situation im Kinderfußball
Der Begriff „Straßenfußballer“ ist in aller Munde, wird heutzutage aber oft vergeblich auf Deutschlands Fußballplätzen gesucht. Was waren aber die Merkmale des früheren Straßenfußballs? Kinder erlebten dort ihre „freie Spielwelt“. Straßenfußball war selbstorganisiertes Fußballspielen, in kleinen Gruppen, nach eigenen Regeln, auf unterschiedlichste Tore, immer im Wettbewerb, klein & groß sowie jung & alt wurden gemischt und letztlich wurde das Spiel immer als Ganzes erlebt.
Der Lern- und Sportort „Straße“, welcher früher den Alltag von Kindern und Jugendlichen prägte, gehört immer mehr der Vergangenheit an. Stattdessen kommt es vielerorts heutzutage zu einem verinselten Lebensraum der Kinder, bedingt durch die Gesellschaftssituation inklusive einer Reizüberflutung durch die Medien und des Überangebots von Freizeitmöglichkeiten, bei gleichzeitiger Einschränkung der Freizeit durch Terminzwänge im Alltag (beispielsweise der Eltern).
Die Folgen bei Schulkindern davon sind gravierend:
- Bewegungsmangel führt zu Haltungsschäden (50-60%)
- Übergewicht (30-35%)
- Herz-Kreislauf-Schwächen (20-30%)
- Koordinationsproblemen (30-40%)
Diese Probleme sind nicht nur gegenwärtig, sondern drohen sich in der Zukunft noch zu verschärfen. Zudem sind Konzentrationsprobleme und ein Verlust an Kreativität und Eigeninitiative zu beobachten.
In unserer Fußballschule „MFS“ setzen wir auf die Wiederbelebung der Merkmale des Straßenfußballs. Wir glauben daran, dass die Essenz des Straßenfußballs – das Spielen in kleinen Gruppen, nach Regeln, in einem inklusiven Umfeld – wichtige Elemente für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern sind. Unser Training konzentriert sich darauf, die Bewegungsfreude und Kreativität der Kinder wiederzubeleben, während gleichzeitig wichtige allgemeine, sportartspezifische und soziale Fähigkeiten entwickelt werden.
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Unsere Ansätze
Unser Ansatz umfasst:
Spielen in kleinen Gruppen:
Wir fördern das gemeinsame Spiel in kleinen Teams, um eine enge Bindung und Interaktion zwischen den Spielern zu ermöglichen.
Förderung eigener Kreativität:
Wir ermutigen die Kinder, ihre eigenen Ideen und Lösungen im Spiel zu entwickeln, um ihre Kreativität zu entfalten.
Vielfältige Spielformen und Wettbewerbe:
Wir bieten eine Vielzahl von Spielformen und Wettbewerben an, die den unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen der Kinder gerecht werden.
Inklusives Umfeld für Spieler aller Altersstufen:
Bei uns sind alle Kinder willkommen, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Erfahrung. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der jeder Spieler sich akzeptiert und unterstützt fühlt.
Fokus auf ganzheitliche Spielerfahrung und Spaß am Spiel:
Unser Training zielt darauf ab, nicht nur die fußballerischen Fähigkeiten der Kinder zu verbessern, sondern auch ihre Freude an der Bewegung und am Spiel zu fördern. Wir legen Wert darauf, dass die Kinder eine positive Erfahrung machen und sich in unserem Programm wohl fühlen.
Durch unsere ganzheitliche Herangehensweise möchten wir nicht nur die Bewegungsfreude und Kreativität der Kinder wiederbeleben, sondern auch wichtige allgemeine, sportartspezifische und soziale Fähigkeiten entwickeln, die ihnen ein Leben lang zugutekommen werden.
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Unsere Ziele im Kindertraining
Die richtige Wahl unserer Ziele hängt von den Interessen, dem Leistungsstand, dem Alter und Entwicklungsstand der Spieler, sowie den Rahmenbedingungen und der Trainingshäufigkeit ab. Zu den Zielen im Kindertraining zählt:
Eine vielseitige, motorische Grundausbildung (Vielseitige Bewegungsschulung)
Fördern und Fordern durch Training und Spiel (Langfristiger Trainingsaufbau)
Sportliche und außersportliche Betreuung (Förderung der ganzen Persönlichkeit)
Faszination des Spiels vermitteln (Spielfreude und Kreativität entwickeln)
Unser Kindertraining ist kein reduziertes Erwachsenentraining!!! Kinder- und Jugendtraining ist zudem langfristig aufgebaut.
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Unsere Leitlinien im Kindertraining
Vielseitige Bewegungsschulung / Schulung koordinativer Eigenschaften (!)
U.a. um dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken
Freiräume schaffen / Nicht alles reglementieren
U.a. um dem Verlust der Eigenständigkeit/Kreativität entgegenzuwirken
Spaß und Freude am Fußball und am Sporttreiben vermitteln. Das heißt:
Training und Wettspiele alters- und entwicklungsgemäß gestalten
Erfolgserlebnisse für alle in jeder Trainingseinheit schaffen!
Positives, angstfreies Klima schaffen
Teamgeist entwickeln
Spieler individuell fördern und fordern
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Unsere Leitlinien zur Organisation des Kindertrainings
1. Kleine Teams und viele Ballkontakte.
Wir teilen die Spieler in kleine Teams auf, um sicherzustellen, dass jeder genügend Ballkontakte hat. Jeder Spieler erhält seinen eigenen Ball, was die Möglichkeit für individuelles Üben und Spielen in kleinen Gruppen ermöglicht.
2. Technikübungen in kleinen Gruppen:
Technikübungen werden in kleinen Gruppen durchgeführt, um eine hohe Anzahl von Wiederholungen zu ermöglichen. So können die Spieler ihre Fähigkeiten verbessern und mehr Selbstvertrauen aufbauen.
3. Integration von Wettkämpfen und Torschussübungen:
Wir integrieren regelmäßig Wettkämpfe und Torschussübungen, um den Spaß am Spiel zu fördern und den Spielern Erfolgserlebnisse zu bieten. Dies motiviert sie zusätzlich und stärkt ihr Selbstbewusstsein.
4. Vermeidung von langen Pausen und Wartezeiten:
Wir strukturieren das Training so, dass lange Pausen vermieden werden, um die Aufmerksamkeit und das Engagement der Spieler aufrechtzuerhalten. Dies trägt dazu bei, die Effektivität des Trainings zu maximieren.
5. Grundlegende Organisationsform pro Einheit:
Wir halten uns an eine grundlegende Organisationsform pro Einheit, um eine klare Struktur zu gewährleisten und den Fokus der Spieler zu erhalten. Dadurch können sie sich besser auf die jeweiligen Übungen konzentrieren und ihr volles Potenzial ausschöpfen.
Durch diese klare und strukturierte Organisation gewährleisten wir, dass die Kinder viele Ballkontakte haben, in kleinen Gruppen arbeiten und häufig Erfolgserlebnisse erleben können, während wir gleichzeitig lange Pausen und übermäßige Wartezeiten vermeiden.
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Unsere Leitlinien zur Durchführung des Kindertrainings
1. Einführung durch Vormachen und Nachmachen:
Wir führen Aufgaben durch Vormachen und Nachmachen ein, um sicherzustellen, dass die Spieler die Übungen verstehen, ohne lange Erklärungen abzuwarten. Dies erleichtert den Einstieg und minimiert Missverständnisse.
2. Positive und kindgerechte Korrekturen:
Bei der Korrektur von technischen Fehlern verwenden wir eine positive und kindgerechte Sprache, um die Spieler zu ermutigen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Dadurch fühlen sie sich wohl und sind motiviert, weiterhin ihr Bestes zu geben.
3. Kontinuierliches positives Feedback:
Wir bieten den Spielern kontinuierlich positives Feedback und konstruktive Verbesserungsvorschläge an, um ihren Lernfortschritt zu unterstützen und ihr Selbstbewusstsein zu steigern. Dadurch fühlen sie sich geschätzt und ermutigt, sich weiter zu verbessern.
4. Einbeziehung aller Spieler:
Wir achten darauf, alle Spieler aktiv einzubeziehen und ihre individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen, um ein positives und unterstützendes Umfeld zu schaffen. Jeder Spieler soll sich wertgeschätzt und Teil des Teams fühlen.
5. Flexibilität und strukturierte Planung:
Unsere Trainer sind flexibel und passen das Training je nach Bedarf und Situation spontan an, während sie gleichzeitig eine strukturierte Trainingsplanung beibehalten, um langfristige Ziele zu erreichen. So können sie auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren, ohne den roten Faden des Trainings zu verlieren.
Durch die konsequente Umsetzung dieser Leitlinien schaffen wir eine positive und effektive Trainingsumgebung, in der die Kinder Spaß haben, sich verbessern und sich als Teil eines Teams fühlen können.
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Unsere Leitlinien zum Trainingsaufbau im Kindertraining
1. Trainingsinhalte und -methoden:
– Austobspiele zur Energieentladung und Motivation der Kinder zu Beginn oder bei nachlassender Konzentration.
– Systematische Einplanung von Trinkpausen für eine angemessene Flüssigkeitszufuhr.
– Spaß als zentrales Element jedes Trainings, um die Motivation aufrechtzuerhalten.
– Fokussierung auf die Entwicklung der Beidfüßigkeit und der kreativen Fähigkeiten der Kinder.
– Berücksichtigung von Freiräumen für die Spieler, um ihre Kreativität und ihre Fähigkeiten zu entfalten.
– Kleine Fußballspiele als Hauptbestandteil des Trainings, um die erlernten Fähigkeiten in einem spielerischen Kontext anzuwenden und zu festigen.2. Inhalte des Trainings:
– Vielseitige Bewegungsaufgaben wie Springen, Laufen, Balancieren, um die motorische Entwicklung zu fördern.
– Fußballorientierte Bewegungsaufgaben, die die Koordination von Ball und Körper verbessern.
– Fußballspezifisches Techniktraining mit Fokus auf Dribbel-Geschicklichkeit und kindgerechte Übungen.
– Freies Fußballspielen in kleinen Mannschaften, um den Spaß und die Spielfreude zu fördern.Durch eine klare Strukturierung und Umsetzung dieser Aspekte können wir sicherstellen, dass das Kindertraining nicht nur die fußballerischen Fähigkeiten der Kinder fördert, sondern auch ihre persönliche Entwicklung unterstützt und ein positives Umfeld für ihre Teilnahme am Fußball schafft. Im Mittelpunkt unseres Trainings stehen kleine Fußballspiele. Diese bieten den Kindern die Möglichkeit, das Gelernte in einer spielerischen und wettbewerbsorientierten Umgebung anzuwenden, was ihnen Spaß macht und ihre Entwicklung unterstützt.
“Du musst hart arbeiten, um besser zu sein als die Besten.”
Johan Cruyff
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